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- Philippines -


Der Gesprächsgast des Monats Oktober 2000 / Interview Guest of the month October 2000

"Sind die Philippinen auf dem richtigen Weg?"

Jürgen Warnke

Unternehmer und u.a. früherer Präsident des Deutschen Clubs in Manila.


Stationen in seinem bisherigen Leben: Kaufmann, geb. 1943, kam 1968 für ein Hamburger Handelshaus (Textil / Bekleidung) nach Hong Kong, wurde Geschäftsführer für die Niederlassung in Korea und 1972 Partner in einer Hong Kong Exportfirma. 1973 gründete er seine eigene Handelsfirma in Hong Kong mit Niederlassungen in Korea, China, Philippinen, Indonesien, Thailand und Vietnam. 1989 erfüllte er sich einen Jugendtraum und eröffnete in der schönen Inselwelt von Palawan das Inselresort CLUB PARADISE. 1998 entstand in der Nähe das Wassersport-zentrum MARICABAN BAY - Marina-Resort.

Redaktion: Sehr geehrter Herr Warnke, durch Ihre langjährige Asienerfahrung, speziell in den Philippinen, liegt die Frage nahe; "..wie sehen Sie die Entwicklung der Philippinen in den letzten zwanzig Jahren?:&ldots;.

Hr. Warnke: Wenn wir diese Frage ausführlich beantwortet haben wollen, fragen wir am besten Herrn Schumacher von der Europäischen Handelskammer (ECCP). Mit ein paar Schlagzeilen möchte ich die letzten 20 Jahre so beschreiben: 1980-1986 blutete das Land unter dem diktatorischen Regime aus. 1986, als Marcos ins Exil ging, erloschen buchstäblich die Lichter in den Philippinen. 1986 führte Presidentin Cory Aquino unter grossem Jubel die Demokratie ein. Sie gewann weltweit grosse politische Anerkennung, konnte aber wirschaftlich nur wenige Impulse bringen. 1992 kam President Ramos, der General und Macher. Fleiss und Disziplin wurden erstmals ins Vokabular der Regierung aufgenommen. Er löste das Problem der Stromversorgung innerhalb von 18 Monaten, holte viele Investoren aus dem Ausland. Das Land erlebte beachtlichen wirtschaftlichen Aufschwung. Einher gingen Öffnung des Marktes, Auflösung einiger Monopole, politische Reformen. 1998 bis heute ist die Gegenwart, die wir täglich spüren. Die Nachwirkungen der Asienkrise, Krieg in Mindanao, Flugzeugabstürze, gesunkene Fähren, das Geiseldrama, Müllbergeinsturz sind die Themen der Weltpresse und ruinieren den Ruf des Landes. Die neue Ölkrise wird das Land stark schädigen und das Wachstum auf 2-3 % runterfahren. Der Peso fällt, die Börse rutscht ab. Die nächsten 2 Jahre werden schwer, besonders für den Normalbürger, der entweder schon arbeitslos ist oder um seinen Job bangen muss. Die einzigen Chancen derzeit liegen in der Kraft der Privatindustrie, die hoffentlich ihr Kapital im Lande lässt und eventuell durch ein Wachstum im Agrarsektor. Andere Impulse sind im Augenblick nicht sichtbar.

Redaktion: Es wird sehr oft behauptet, das die Philippinen heutzutage wirtschaftlich und entwicklungsmässig in Asien nicht nur hinterherhinken, sondern mittlerweile sogar mit das Schlusslicht bilden?

Hr. Warnke: Wenn Sie ganz Asien im Vergleich sehen, gibt es sicherlich andere Schlusslichter siehe Indonesien, Bangladesh etc. Richtig ist, dass die Philippinen zur Zeit nicht mit den Ländern wie Malaysien und Thailand Schritt halten können, die nach der Asienkrise wieder in Tritt kommen und gutes Wachstum erwarten.

Redaktion: Herr Warnke, Sie haben sich hier immer sehr engagiert, waren u.a. Präsident des Deutschen Clubs in Manila und widmen sich seit langem engagiert dem touristischen Bereich in diesem Lande. Woran liegt es das die Philippinen bei all ihrer landschaftlichen Schönheit und ihrer traumhaften Inselwelt so wenig Touristen aufzuweisen hat? Sind die Philippinen zu teuer, fehlt die nötige Infrastruktur? Liegt es an der mangelnden und wenn, dann meistens mangelhaften Werbung?

Hr. Warnke: Mit Ihrer Frage geben Sie gleich einen Teil der Antwort, aber es wäre zu einfach, es dabei bewenden zu lassen. Zunächst einmal, ja die Philippinen haben eine traumhafte Inselwelt und wunderschöne Landschaften, die alle Touristen bewundern. Dass statistisch nur 2.2. Mill. Touristen das Land besuchen, hat viele Gründe. Fangen wir mit dem grundsätzlichsten und wichtigsten an. - Tourismus wurde und wird immer noch von den meisten nicht verstanden und ernst genommen. Früher reisten die vermögenden Filipinos ins Ausland und ignorierten völlig ihr eigenes Land. Die paar exotischen Touristen aus dem Ausland wurden zwar freundlich aufgenommen, aber nicht darüber nachgedacht, dass es mal eine Touristenschwemme geben könnte und man vorausplanen muss, um die Vorteile zu nutzen und die Nachteile des Tourismus zu mindern. Nur so ist zu verstehen, dass auf der schönen Insel Boracay planlos Hütte um Hütte gebaut wurde und man nachträglich feststellte, dass Strom, Wasser, Kläranlagen etc. eigentlich nicht ausreichen. D.h. einfach, dass zwar viele Privatunternehmer die Chance nutzen, ein Touristenunternehmen zu gründen, aber die Politiker und Städteplaner gar nicht wussten, was es bedeutet. Schauen Sie sich die verschiedenen Gruppen der Gesellschaft an: Die Regierung national, provinzial und in den Gemeinden, die Industrie, die Mediziner, die Lehrerschaft, Studenten, Schüler, Bauern, Fischer, Wissenschaftler, Barone, Arbeiter, die Medien, die Expatriats etc. Wer denkt "Tourismus"??? Ein verschwindend kleiner Bruchteil. Involviert sind lediglich das Department of Tourism- DOT, die Reiseagenten, ein paar Busunternehmer und einige Hotels und Resorts. Tourismus hat in den Philippinen die idealen Voraussetzungen mit den vielen Schönheiten der Natur und Inselwelt und der generellen Freundlichkeit der Filipinos. Tourismus wird jedoch nicht Ernst genommen, noch nicht. Tourismus müsste in der Rangliste der Industrien an Stelle 1, 2 oder 3 stehen. Er wird jedoch stiefmütterlich behandelt. Was ist zu tun? Es muss ein Bewusstsein entstehen, dass Tourismus für die Zukunft des Landes von enormer Wichtigkeit ist und grosse wirtschaftliche Chancen bietet, die vor allem sehr viele Arbeitsplätze schafft. Um dieses Bewusstsein zu erreichen, müssen die Regierung, die Tourismusindstrie, die Wissenschaftler, Lehrerschaft, Politiker, Städteplaner, Studenten, Kirche und Medien zusammenkommen, um zu besprechen, was man will: Ziel, Inhalt und Umsetzung. Diese Formel muss verbreitet werden über die Schulen, Universitäten, Medien, Gemeinden etc. damit dieses Bewusstsein entsteht und verstanden wird, dass man sich vorbereiten muss. Jeder Gastgeber schmückt sein Haus und bereitet schöne Sachen vor, um seinen Gast zu verwöhnen. Warum sollte das im Grossen nicht im ganzen Lande möglich sein? Es ist möglich, wenn einmal der Anstoss kommt. Vor allem die Medien sind hier gefragt, dieses Bewusstsein durch Berichterstattung zu intensivieren, ja zu einer Mission zu machen. Es reicht nicht, wenn man über ein Resort schreibt und Bilder zeigt. Die Wissenschaftler müssen Berichten über den wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Impakt, den ein wachsender Tourismus hat. Die Naturschützer müssen die Umweltfragen pro und kontra erklären. Die Politiker können eine Vision von besseren Lebensbedingungen für ihre Wähler aufzeichnen, die Kirche moralische Leitlinien geben, die Agrar- und Fischereiexperten neue Zuchtmethoden und Aussen- Politiker die wachsende Internationaltiät dieses Landes und daraus sich ergebende Chancen erklären. Sie sehen, Tourismus kann das ganze Land, ich meine sehr positiv verändern. Es sind erste Ansätze da, Foren wurden abgehalten, um Tourismus zu diskutieren, bei denen Industrie, Akademie, Politiker, Regierung und Studenten anwesend waren. TV Stationen bringen mehr Tourismus, Zeitungen viel zu wenig. Aber noch ist alles Stückwerk und nicht umfassend genug. Ja, es fehlt Infrastruktur, aber wie sollen Politiker sich für neue Strassen, Flughäfen, Stromversorgung, Krankenhäuser usw. einsetzen, die ja nicht nur den Touristen sondern allen dienen, wenn Ihnen das Bewusstsein für Tourismus fehlt? Die Werbung für die schönen Seiten der Philippinen ist auch nicht ausreichend. Das hat nichts mit fehlendem Budget zu tun, sondern mehr mit der fehlenden professionellen Kanalisierung der Werbemittel. Wiederum sind hier die lokalen Medien angesprochen, über ihr Land zu berichten und es an ihre Kollegen im Ausland entsprechend weiterzuleiten. Das gleiche gilt für die Politiker. In den nächsten 2 Jahren sehe ich grosse Fortschritte in der Einstellung zum Tourismus, denn sie lässt sich einfach nicht mehr ignorieren.

Redaktion: Nach einem erfolgreichen und wirtschaftlich denkenden Präsidenten Ramos, dem man ja leider eine zweite Amtszeit verwehrt hat, wird hier stetig wachsend die Regierung um Präsident Estrada für die sich anhäufenden Miseren dieses Landes verantwortlich gemacht. Wie sehen Sie das?

Hr. Warnke: Darüber unterhalte ich mich nur am Stammtisch. Als Gast im Lande bin ich politisch unbeteiligt. Wie überall in der Welt sollte gelten, dass die Politiker die Diener der Bevölkerung sind.

Redaktion: Sie selber sind Unternehmer, besitzen unter anderem zwei wunderschöne Resorts in Palawan; haben somit ein vitales wirtschaftliches Eigeninteresse, dass es den Philippinen gut geht. Was können wir Ausländer tuen oder bewirken, das es hier wieder voran geht?

Hr. Warnke: Ausländer sollten immer mit gutem Beispiel vorangehen und die Kultur und Gesetze des Landes achten. Ausländische Unternehmen haben einen grossen Wert für das Land, wenn es Arbeitsplätze schafft, neue Technologien einführt, die Mitarbeiter gerecht behandelt und Schaden an Umwelt und Menschen vermeidet.

Redaktion: Nach dem Jolo Geiseldrama im südlichsten Teil der Philippinen, fast 1.000 Kilometer entfernt von Manila, ist die geringe hiesige Zahl der Touristen noch einmal zurückgegangen. Dies wird sich auch sicherlich nicht positiv auf zukünftige Buchungszahlen auswirken. Zudem haben wir in Deutschland eine Reisebüro Branche, die immer den Weg des geringsten Risikos nimmt. Was kann getan werden, das eine Reisebüroangestellte daheim nicht gleich verschreckt zusammenfährt, wenn der Name 'Philippinen' fällt?

Hr. Warnke: Es ist mühsam oder zeitweise unmöglich, jemand in 14.000 km Entfernung zu überzeugen, dass es hier anders ist, als es sehr oft durch Sensationsmeldungen aus der Presse herüberkommt. Über 20 Mill. deutsche Touristen reisen nach Spanien, obwohl dort die Bomben wöchentlich hochgehen. Weite Entfernungen verzerren leider das Bild. Wahrscheinlich weiss keiner, dass die Philippinen von Nord nach d über 2000 km lang sind.

Redaktion: Weiterhin wird den Philippinen immer wieder vorgeworfen im Verhältnis zu 'boomenden' Reiseländern wie Thailand, generell viel zu teuer zu sein?

Hr. Warnke: Die Philippinen sind auf keinen Fall zu teuer. Der Peso rutscht gerade mächtig ab und macht es noch günstiger. Wenn ein Tourist es möchte, kann er bescheidene Unterkünfte in den Provinzen für DM 20 die Nacht bekommen. Ein unvergesslicher Urlaub auf einer traumhaften tropischen Insel mit Vollpension, ausgezeichnetem Essen, gutem Service (die natürliche Freundlichkeit der Filipinos erwärmt jedes Herz), allen Wassersportmöglichkeiten, toller Flora und Fauna für DM 150 - 200 pro Person ist nicht überteuert. Ich spreche hier nicht von Massentourismus in Bettenburgen, sondern von gepflegtem Individualtourismus. Preis ist immer eine Frage des Blickwinkels. DM 200 reichen in Hong Kong, Tokio oder New York gerade für ein Abendessen. Wie gesagt, es gibt viele preiswertere Plätze. Die Preise in den Philippinen sind nach der Asienkrise und der Abwertung des Peso im $ Verhältnis gesunken. Leider hat die DM stark an Wert verloren. Dadurch sind $ Preise für deutsche Touristen heute ein rotes Tuch. Man kann aber die Philippinen nicht mit dem Pauschaltourismus in Spanien etc. vergleichen. Tailand bietet sich immer als Vergleich an. Nach der Asienkrise hat Thailand die Zimmer praktisch zum Nulltarif verschenkt. Allerdings kostet das Bier dann DM 7 - 10. Heute sind auch die Preise in Thailand wieder an den meisten Plätzen auf Normalniveau. Phuket wurde kürzlich schon wieder als teuer eingestuft. Natürlich werden sich mit besserer Infrastruktur und mehr Touristen, die Preise auch hier im Lande nach und nach senken lassen. Trotzdem sollten sie angemessen bleiben, sonst verliert die Qualität.

Redaktion: Das Image der Philippinen ist insgesamt weltweit nicht sehr gut. Viele Leute hier beklagen die einseitige Medienberichterstattung. Ein Freund in Europa sagte mir vor kurzem scherzhaft, das er das Wort Philippinen im Fernsehen immer nur dann hört, wenn es um Taifuns, Erdbeben, Flug- und Schiffskatastrophen geht! Stimmt das&ldots;?

Hr. Warnke: Ich hatte schon vorher erwähnt, dass natürlich grosse Berichterstatter täglich neue wichtige Meldungen bringen, die nur Ausschnitte zeigen und dadurch öfters Verzerrungen erwirken. Das werden Sie nicht ändern, da die Überhäufung von Nachrichten kaum noch Zeit lässt, Hintergründe zu schildern. Es liegt an den Philippinen, dem DOT, den Medien, den Politikern und den Beteiligten aus der Industrie in ihrem Bereich für mehr Aufklärung und umfasserende Darstellung zu sorgen. It's the name of the game. Jammern nützt da nichts.

Redaktion: Sollten es die Philippinen mal mit einer positiven Werbekampagne versuchen, so wie es Thailand nach seinem wirtschaftlichen Einbruch umgehend bei CNN gestartet hat? Sehr erfolgreich im übrigen. Oder fehlt hierzu wieder einmal das nötige Kleingeld?

Hr. Warnke: Richtig, wie eben gesagt, muss eine Kampagne her, die positiv ist, ohne dass übertrieben wird und Dinge unter den Tisch gekehrt werden. Ich bin überfragt, ob CNN zu teuer ist. Ein einfacher Spot "Tolle Philippinen" kann es aber nicht bringen. Thailand hat da grosse Vorteile. Thailand hat eine viel grössere Tourismusindustrie, bessere Infrastruktur und kein Mindanaoproblem. Wie gesagt, erst einmal das "Tourismus"- Bewusstsein schaffen und die genaue Zielsetzung. Die Umsetzung ist einfacher als es klingt. Es macht keinen Sinn viel Werbegeld auszugeben und den Touristen schon am NAIA Flughafen ein chaotisches Bild zu bieten. Also haben Sie mehr Geduld, in 3 Jahren ist auch der neue Flughafen-Terminal fertig (Partner sind Frankfurter Flughafen AG und Lufthansa). Bis dahin wird die Mission "Tourismus" mit Sicherheit soweit sein, 5 Millionen Touristen aufnehmen zu können und auch eine saubere Stube zu bieten.

Redaktion: Zum Abschluss würden wir gerne Ihre persönliche Prognose bezüglich der weiteren Entwicklung dieses Landes für das erste Jahrzehnt des neuen Milleniums erfahren:

Hr. Warnke: Sie erwarten eine Vision. Ich bin zu wenig involviert, um über die Gesamtentwicklung des Landes zu sprechen. Die nächsten 3 Jahre werden problematisch bleiben. Die Geduld der Filipinos wird noch einmal auf eine grosse Probe gestellt. Ab 2004 wird der Tourismus dem Land zum starken Wachstumsschub verhelfen. Ab 2005 wird Mindanao sich beruhigen und wirtschaftlich stark wachsen, sowohl im Agrar- als auch im industriellen Bereich. Palawan wird das Touristenziel Nr 1, daneben wachsen im Tourismus Bohol und Western Visayas. Die Philippinen werden Indien im IT Bereich sehr erfolgreich folgen. Im Jahre 2010 wird Clark Flughafen Nr 1. Die Regierung zieht nach Angeles City. Calabarzon wird das Industriezentrum. Batangas City Hafen Nr. 1. Weltweit werden 10 Mill Filipinos im Ausland arbeiten. Wie gesagt, Wachstum wird es geben, teilweise sehr holprig. Hoffentlich schaffen das die Städteplaner. Aber ich bin optimistisch, denn es gibt ja viele helle Köpfe in den Philippinen.

Herr Warnke, wir bedanken uns ganz herzlich für Ihre Zeit und das sehr interessante und aufschlussreiche Gespräch. Besuchen Sie hierzu auch die folgenden Internet Home Pages:

http://www.clubparadisepalawan.com u. http://www.maricabanbay.com

Wir würden uns über Ihren Kommentare zu diesem Interview sehr freuen. Bitte schicken Sie ihn an: german-page-manila@gmx.net

Nach Fertigstellung unseres Interviews erfuhren wir durch die Europäische Handelskammer (ECCP), das im kommenden Jahr 2001 keine 'Food & Hotel Exhibition' (eine der grössten Ausstellungen im Bereich Nahrungsmittel, Hotels & Tourismus in den Philippinen) mehr stattfinden wird, da der Veranstalter sich aus den Philippinen zurückgezogen hat! (Anmerkung der Redaktion!)

Copyright des Gesprächs liegt bei der German Page Manila / Oktober 2000

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